„Die gute und die schlechte Nachricht: Es gibt keinen Christus ohne den Leib Christi (christliche Gemeinschaft)“. (Michael Herbst)
„Das Evangelium schafft Gemeinschaft….. Wachstum an Gnade, Weisheit und Charakter geschieht nicht hauptsächlich durch Schulungen und Vorträge, große Gottesdienstveranstaltungen oder in der Einsamkeit, sondern meistens durch tiefe Beziehungen und Gemeinschaft.“ (Timothy Keller)
„Das Geheimnis gelingender Gemeinschaft ist der Abschied von der Forderung nach gelingender Gemeinschaft.“ (Michael Herbst)
„Da Gott euch erwählt hat, zu seinen Heiligen und Geliebten zu gehören, seid voll Mitleid und Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftheit und Geduld.
Seid nachsichtig mit den Fehlern der anderen und vergebt denen, die euch gekränkt haben. Vergesst nicht, dass der Herr euch vergeben hat und dass ihr deshalb auch anderen vergeben müsst.“ (Kolosser 3, 16-17)
„Wer seinen Traum von der christlichen Gemeinschaft mehr liebt als die christliche Gemeinschaft selbst, wird zum Zerstörer jeder christlichen Gemeinschaft….. Er tritt als Fordernder in die Gemeinschaft von Christen. Er steht hart und wie ein lebendiger Vorwurf für alle anderen im Kreis der Brüder. (Bonhoeffer)
„Ich bin tatsächlich so: Ein Mensch der verletzt ist und verletzt. Mir ist vergeben. Ich werde getragen in einer Gemeinschaft von Menschen, die ebenso Vergebung brauchen und empfangen. So trage ich die anderen. In der Gemeinschaft üben wir das Leben aus der Vergebung. Manches wird besser. Wir lernen zu lieben. Wir bleiben auf Gnade angewiesene Sünder. Als solche bleiben wir zusammen und laufen nicht auseinander. Gerade so sind wir hoffnungsvolle Gemeinschaft. Ohne Kündigung. Stocknüchtern. Barmherzig. Demütig. Anfänger der Veränderung. Jeden Tag.“ (Michael Herbst)
Wir brauchen und ersehnen: Beziehung, Gemeinschaft, Zusammengehörigkeit.
„Wir übertreiben nicht, wenn wir feststellen, dass es ein solches Bedürfnis nach Sich-Aussprechen, wie es heute unter den Menschen herrscht, wohl noch nie gegeben hat. ‚Das Gespräch mit dem Anderen’ gehört zu den vorrangigen Themen, um die sich im Augenblick die christliche Gemeinde kümmern sollte. Dabei handelt es sich ganz ausdrücklich um ein Verlangen nach Verständnis und Hilfe durch Gespräch.“ (Manfred Seitz)